Die Herkunft der tibetischen Glocken ist eng mit den buddhistischen Traditionen Tibets verbunden. Sie werden traditionell aus einer Legierung verschiedener Metalle hergestellt, darunter häufig Kupfer und Zinn, was ihnen einen einzigartigen Klang verleiht. Diese Metalle werden oft in einem ritualisierten Prozess zusammengeschmolzen, der die spirituelle Bedeutung der Glocken weiter verstärkt.
Der primäre Zweck der tibetischen Glocken liegt in der Unterstützung von Meditation und Gebet. Der klare, durchdringende Klang der Glocken wird verwendet, um den Beginn und das Ende einer Meditationszeit zu markieren und hilft den Praktizierenden, sich zu konzentrieren und ihren Geist zu klären. Darüber hinaus werden sie in verschiedenen rituellen Praktiken verwendet, etwa bei der Rezitation von Mantras oder bei Reinigungszeremonien, um negative Energien zu vertreiben und Harmonie zu fördern.
Die tibetischen Glocken, die mit dem Sakralchakra-Design verziert sind, bringen eine spezielle Dimension der spirituellen Praxis in das Ritual und die Meditation. Das Sakralchakra, oder Svadhishthana, ist das zweite der sieben Hauptchakren im menschlichen Körper und spielt eine zentrale Rolle in der Verarbeitung von Emotionen und der Förderung von Kreativität und Sexualität. Dieses Chakra ist traditionell mit der Farbe Orange assoziiert.
Das Sakralchakra befindet sich im unteren Bauchbereich, knapp unterhalb des Nabels. Es wird als Zentrum für Lebensfreude, emotionales Gleichgewicht und Sexualität angesehen. Ein ausgeglichenes Sakralchakra wird oft mit einer gesunden emotionalen Intelligenz und der Fähigkeit, sich an Veränderungen anzupassen und diese zu genießen, in Verbindung gebracht.
In der buddhistischen Lehre stehen die tibetische Glocke und Dorje (auch genannt Vajra) für die Weisheit und Disziplin. Sie versinnbildlichen zusammen die Vereinigung der Gegensätze und die Erreichung der Erleuchtung.
Die tibetische Glocke (Ghanta) verkörpert dabei das weibliche Prinzip und wird in der linken Hand gehalten.
Die Dorje (Donnerkeil ) verkörpert das männliche Prinzip und wird in der rechten Hand gehalten.
Die Ghanta und Dorje gehören auf den buddhistischen Hausaltar und werden gerne zur Unterstützung der Meditation verwendet.
Sie beide sind Sinnbild des Vajrasattva.
Die Praxis von Vajrasattva als Meditationsgottheit wird als besonders wirksam zur Reinigung negativen Karmas angesehen.
Ghanta und ihre weiteren Eigenschaften:
Die Glocke hingegen ist Sinnbild der Vergänglichkeit und stellt das weibliche Prinzip, das die Weisheit und die Lehre repräsentiert dar.
Die Glocke ist ein Klanginstrument, das ebenso wie die Zimbeln Geister und Götter beschwört.
Die Details der tibetischen Glocke:
- 14,5cm hoch
- 8cm Durchmesser
- Material: Tibet Bronze
- zweiteilig Glocke und Griff
- Gewicht: ca. 300 Gramm
Lieferumfang:
Glocke ähnl. gem. Abbildung.
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