Normalerweise steht im Buddhismus der gesamte Buddha im Vordergrund – samt Mudra und Sitzhaltung – doch bei einem Buddhakopf geht es um etwas anderes:
Es geht um die Trennung von Körper und Geist – dem Boddhisattvatum.
In dem Skript “Die Frage von Maitreya (dem Bodhisattva der Zukunft” fragt der Bodhisattva Maitreya Buddha, welche Eigenschaften ein Bodhisattva benötigt, um schnell Erleuchtung zu erlangen. Der Buddha skizziert verschiedene Arten von Eigenschaften, vor allem jedoch die selbstlose altruistische Absicht des vollkommenen Erleuchtungsgeistes.
Die Darstellung des Buddhakopf:
Auf dem oberen Teil des Kopfes erkennt man eine runde Form. Diese wird “Ushnisha” genannt.
Es deutet auf einen Haarknoten hin, welcher seinen Ursprung im Hinduismus hat. Es ist insbesondere bei Asketen ein alter Brauch das Haupthaar zu einem Knoten auf dem Kopf zusammen zu stecken.
Im Verlauf der Epochen hat sich der Stil der Abbildung dieser Haarknoten bei den Buddhastatuen und Abbildungen jedoch verändert. In der Regel ist es mittlerweile eine Art Halbkugel bzw. eine kugelartige Form die geschmückt wird mit kleineren Locken herum. Die “Ushnisha” verweist an die Weisheit und Spiritualität von Buddha.
Das kreisförmige Zeichen auf der Stirn wird als “Urna” bezeichnet. Dies ist im indischen Brauchtum ein Zeichen für göttliche und übermenschliche Persönlichkeiten. Es ist stark mit dem dritten Auge assoziert.
Die langen Ohre Buddhas verweisen an die schweren Ohrringe, die der Prinz Siddharta zu seiner Jugendzeit am königlichen Hofe getragen hat.
Er hat die Ohrringe herausgenommen, als er anfing ein einfaches Leben zu führen.
Die Details:
Höhe: 20cm
Breite: 13cm
Gewicht: 2,7kg
Material: Messing alt granitgrau verziert
Herkunft: Nepal
Art der Arbeit: Handarbeit