Der Erdungsbuddha steht im Buddhismus für Wahrheit im Bezug auf seine Worte und Taten.
Bei dieser Darstellungsform ist die das gesamte Körperkleid mit dem Asthamangala verziert,
was dem Buddha eine einzigartige Spähre verleiht.
Erdungsbuddha – die Bedeutung:
Es handelt sich bei dem Buddha um den “Bhumisparsa Mudra bzw. den erdenden Buddha”.
Der Buddha berührt mit einer Hand den Boden und die andere liegt nach innen gerichtet in seinem Schoss.
Durch die Berührung des Bodens mit den Fingerspitzen ruft der Buddha die Erde als Zeugin für die Wahrheit seiner Worte zu sprechen.
Die Legende des Erdenden Buddhas:
Der Ursprung der erdende Buddha Mudra liegt in einer Legende, dass der Buddha den Versuchungen des Dämon Mara widerstehen konnte. Mara versuchte den Buddha von seiner Meditation abzulenken in dem er ihn mit weltlichen Dingen wie Geld, Juwelen und sogar mit seinen beiden hübschen Töchtern versucht zu verführen.
Zwar waren die beiden Töchter von Mara unfassbar schön, jedoch hatte diese äußere Schönheit nichts mit den inneren Werten zu tun. Der Buddha ließ somit von seiner Meditation nicht ab.
Erzürnt über den Buddha, versuchte Mara ihn zu verscheuchen mit dem Hinweis, dass er nicht das Recht habe hier zu meditieren. Buddha jedoch verwies auf seine zahlreichen guten Taten und rief dabei die Erde als Zeugin.
Mit seinem Sieg über Mara erhielt der Buddha das Recht weiter auf der Erde zu bleiben und seine Lehre zu verkünden.
Asthamangala:
Das Ashtamangala sind eine heilige Reihe von Glückssymbolen, die für eine Anzahl indischer Religionen endemisch sind unter anderem im Hinduismus, Jainismus und dem Buddhismus. Die Symbole oder „symbolischen Attribute“ sind yidam.
Diese Attribute (energetische Signaturen) verweisen nicht nur auf Qualitäten des erleuchteten Bewusstseinsstroms, sondern sind die Investitur, die diese erleuchteten „Qualitäten” bzw. “Guna” ausschmücken. Viele kulturelle Aufzählungen und Variationen der Ashtamangala sind noch vorhanden.
Der Schirm Sanskrit: chatra schirmt vor der Hitze der Leidenschaft ab
Die zwei goldenen Fische Sanskrit: matsya symbolisieren Glückseligkeit
Die Lotosblüte Sanskrit: padma symbolisiert die göttliche Herkunft
Das Lebenswassergefäß Sanskrit: kalasa birgt den Schatz der Wünsche
Das Rad des Gesetzes oder das Rad der Lehre Sanskrit: cakra seine acht Speichen symbolisieren den edlen achtgliedrigen Pfad
Die weiße rechtsdrehende Muschel Sanskrit: sankha bringt Segen
Der Knoten der Unendlichkeit (auch Lebens- oder Liebesknoten) Sanskrit: srivatsa veranschaulicht den Zyklus der Wiedergeburten
Das Rundbanner Sanskrit: Chatra markiert das Zentrum des buddhistischen Universums auf dem heiligen Berg Meru
Die Details:
ca. 25 cm Hoch
ca. 24 cm Breit
ca. 15 cm Tief
ca. 2,8 Kilogramm
Material: Messing mintgrün
Herkunft: Himalaja Region / Nepal
Lieferumfang:
Erdungsbuddha Bhumisparsa Mudra 25cm Mintgrün