Die Darstellung des liegenden Buddha:
Der liegende Buddha stellt den Moment des Übergangs in das Mahaparinirvana dar. In dieser Position liegt der Buddha auf seiner rechten Seite, oft mit einem ruhigen und gelassenen Gesichtsausdruck. Der Kopf ruht auf seiner rechten Hand, während der linke Arm entspannt auf seinem Körper liegt. Diese Pose symbolisiert nicht nur den körperlichen Tod, sondern auch den spirituellen Aufstieg und die Erleuchtung.
Symbolik und Ikonografie
Liegeposition: Die rechte Seite, auf der Buddha ruht, symbolisiert Klarheit und Stabilität im Glauben.
Handpositionen: Die rechte Hand stützt den Kopf, ein Zeichen für Ruhe und Frieden. Die linke Hand kann verschiedene Mudras (Handgesten) zeigen, oft die Geste der Unterweisung oder der Meditation.
Gelassenes Gesicht: Der ruhige und friedliche Gesichtsausdruck steht für den inneren Frieden und die Erleuchtung, die Buddha erreicht hat.
Historische Stätten
Die bekannteste Darstellung des liegenden Buddha befindet sich in Kushinagar, Indien, wo Buddha traditionell als ins Mahaparinirvana eingetreten gilt. Diese Darstellungen sind in vielen asiatischen Ländern verbreitet, darunter Thailand, Myanmar, Laos und Sri Lanka, und sie sind zentrale Pilgerstätten für Buddhisten.
Die Details:
Gewicht: ca. 3 kg
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