Die Herkunft der tibetischen Glocken ist eng mit den buddhistischen Traditionen Tibets verbunden. Sie werden traditionell aus einer Legierung verschiedener Metalle hergestellt, darunter häufig Kupfer und Zinn, was ihnen einen einzigartigen Klang verleiht. Diese Metalle werden oft in einem ritualisierten Prozess zusammengeschmolzen, der die spirituelle Bedeutung der Glocken weiter verstärkt.
Der primäre Zweck der tibetischen Glocken liegt in der Unterstützung von Meditation und Gebet. Der klare, durchdringende Klang der Glocken wird verwendet, um den Beginn und das Ende einer Meditationszeit zu markieren und hilft den Praktizierenden, sich zu konzentrieren und ihren Geist zu klären. Darüber hinaus werden sie in verschiedenen rituellen Praktiken verwendet, etwa bei der Rezitation von Mantras oder bei Reinigungszeremonien, um negative Energien zu vertreiben und Harmonie zu fördern.
Tibetische Glocken, die speziell für das Kehlkopfchakra, oder Vishuddha, gestaltet sind, fokussieren sich auf das fünfte Chakra im menschlichen Energiesystem. Dieses Chakra befindet sich im Bereich des Halses und ist zentral für Kommunikation, Selbstausdruck und Authentizität. Es wird häufig in Blau dargestellt, eine Farbe, die mit Weisheit und der Fähigkeit zur wahren Selbstdarstellung in Verbindung gebracht wird.
Das Kehlkopfchakra spielt eine wesentliche Rolle in der Fähigkeit, sich klar und wahrheitsgemäß auszudrücken. Es beeinflusst, wie effektiv wir unsere Gedanken, Überzeugungen und Emotionen kommunizieren können. Ein gut ausbalanciertes Kehlkopfchakra ermöglicht es einer Person, ihre Wahrheit ohne Angst vor Ablehnung oder Konflikt zu sprechen und fördert auch die Fähigkeit, zuzuhören und andere Perspektiven zu verstehen.
In der buddhistischen Lehre stehen die tibetische Glocke und Dorje (auch genannt Vajra) für die Weisheit und Disziplin. Sie versinnbildlichen zusammen die Vereinigung der Gegensätze und die Erreichung der Erleuchtung.
Die tibetische Glocke (Ghanta) verkörpert dabei das weibliche Prinzip und wird in der linken Hand gehalten.
Die Dorje (Donnerkeil ) verkörpert das männliche Prinzip und wird in der rechten Hand gehalten.
Die Ghanta und Dorje gehören auf den buddhistischen Hausaltar und werden gerne zur Unterstützung der Meditation verwendet.
Sie beide sind Sinnbild des Vajrasattva.
Die Praxis von Vajrasattva als Meditationsgottheit wird als besonders wirksam zur Reinigung negativen Karmas angesehen.
Ghanta und ihre weiteren Eigenschaften:
Die Glocke hingegen ist Sinnbild der Vergänglichkeit und stellt das weibliche Prinzip, das die Weisheit und die Lehre repräsentiert dar.
Die Glocke ist ein Klanginstrument, das ebenso wie die Zimbeln Geister und Götter beschwört.
Die Details der tibetischen Glocke:
- 14,5cm hoch
- 8cm Durchmesser
- Material: Tibet Bronze
- zweiteilig Glocke und Griff
- Gewicht: ca. 300 Gramm
Lieferumfang:
Glocke ähnl. gem. Abbildung.
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