Der Medizinbuddha, bekannt als „Bhaisajyaguru“ im Buddhismus, ist eine bedeutende und symbolträchtige Figur mit tiefgehender spiritueller Bedeutung. Diese Darstellung verkörpert die universelle Heilkraft und steht für die Ideale des Heilens von Leid und Krankheit, sowohl physisch als auch spirituell. Seine Präsenz in buddhistischen Tempeln und privaten Schreinen dient als Symbol der Hoffnung und Heilung.
Ursprünglich beschrieben im „Bhaisajyaguru Sutra“, einem wichtigen buddhistischen Text, ist der Medizinbuddha ein Symbol für die ideale Natur des Heilens und der Erlösung. Seine Statue wird oft mit besonderer Sorgfalt und Handwerkskunst gefertigt, aus hochwertigen Materialien wie Messing oder anderen Metallen, um seine tiefe spirituelle Bedeutung angemessen darzustellen.
Die Darstellung des Medizinbuddhas zeigt ihn oft in einer spezifischen Geste, bei der er den Boden mit der Rückhand berührt, was seine Verbindung zur Erde und sein Versprechen, allen Lebewesen zu helfen und sie zu heilen, symbolisiert. In seiner nach innen gerichteten Hand hält er häufig einen Myrobalan-Zweig, der als heilende Pflanze bekannt ist und seine allheilenden Kräfte repräsentiert.
Im Buddhismus gilt der Medizinbuddha als Heiler der Unwissenheit, der geistige Gifte, die zu Krankheiten führen, lindert und einen klaren Geist fördert. Diese Darstellung ist stark mit der buddhistischen Lehre der „vier edlen Wahrheiten“ verbunden, bei der geistige Gifte als Ursache für körperliche und seelische Krankheiten betrachtet werden.
Seine Fußstellung repräsentiert oft das Vajrasana oder den Diamantensitz, eine klassische Meditationshaltung im Buddhismus, die Standhaftigkeit und spirituelle Kraft symbolisiert.
Das Ashtamangala:
Das Ashtamangala sind eine heilige Reihe von Glückssymbolen, die für eine Anzahl indischer Religionen endemisch sind unter anderem im Hinduismus, Jainismus und dem Buddhismus. Die Symbole oder „symbolischen Attribute“ sind yidam.
Diese Attribute (energetische Signaturen) verweisen nicht nur auf Qualitäten des erleuchteten Bewusstseinsstroms, sondern sind die Investitur, die diese erleuchteten „Qualitäten” bzw. “Guna” ausschmücken. Viele kulturelle Aufzählungen und Variationen der Ashtamangala sind noch vorhanden.
- Der Schirm Sanskrit: chatra schirmt vor der Hitze der Leidenschaft ab
- Die zwei goldenen Fische Sanskrit: matsya symbolisieren Glückseligkeit
- Die Lotosblüte Sanskrit: padma symbolisiert die göttliche Herkunft
- Das Lebenswassergefäß Sanskrit: kalasa birgt den Schatz der Wünsche
- Das Rad des Gesetzes oder das Rad der Lehre Sanskrit: cakra seine acht Speichen symbolisieren den edlen achtgliedrigen Pfad
- Die weiße rechtsdrehende Muschel Sanskrit: sankha bringt Segen
- Der Knoten der Unendlichkeit (auch Lebens- oder Liebesknoten) Sanskrit: srivatsa veranschaulicht den Zyklus der Wiedergeburten
- Das Rundbanner Sanskrit: Chatra markiert das Zentrum des buddhistischen Universums auf dem heiligen Berg Meru.
Die Details:
- 19cm hoch
- 14cm breit
- Material: Messing schwarzgold verziert
- Gewicht: ca. 1,8kg
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